Im belgischen Spa-Francorchamps fand am vergangenen Wochenende das vorletzte Rennen der Formel Renault NEC 1.6 Junior statt. Mit dabei war auch der Saarländer Cedric Piro. Nach dem er krankheitsbedingt die Trainings auslassen musste, fuhr er in den Rennen in die Top-Ten.
Einfach waren die Bedingungen für Cedric Piro auf der Ardennenachterbahn in Belgien nicht: Der 7.003 Meter lange Kurs gehört zu den anspruchsvollsten der Welt. Zusätzlich musste Cedric auf die freien Trainings am Freitag verzichten. „Krankheitsbedingt konnte ich nicht starten und musste zum Zeittrainings ins kalte Wasser springen“, berichtete der 16-jährige Saarländer.
Mit den Startpositionen elf und zwölf war er nicht zufrieden. Doch in den beiden Rennen über 20 Minuten Dauer steigerte er sich stetig. Im Rennen am Samstag hätten die Witterungsbedingungen nicht besser sein können. Strahlender Sonnenschein sorgte für eine tolle Kulisse. Auf der Traditionsstrecke hielt Cedric den Anschluss zu den Führenden und verbesserte sich auf Rang zehn. „Es wäre noch etwas mehr möglich gewesen. Doch mit dem Trainingsrückstand im Hinterkopf war es ok“, erklärte Cedric im Ziel.
Eine weitere Steigerung gelang ihm im zweiten Rennen am Sonntag. Bei nun nasser Strecke hielt Cedric seinen Formelboliden auf der Strecke und erkämpfte sich zwei weitere Ränge. Als Achter sah er die Zielflagge: „Durch den verpassten Freitag hatte ich natürlich ein großes Handicap. In den Rennen lief es schon etwas besser, perfekt ist es aber noch nicht. Wir sehen Licht am Ende des Tunnels und arbeiten weiter hart. Ein großer Dank geht an meine Sponsoren und Förderer die mich so tatkräftig unterstützen.“
Das große Saisonfinale findet vom 17.-19.10. im niederländischen Zandvoort statt. Zum Finale möchte Cedric noch einmal überzeugen und hofft auf eine weitere positive Entwicklung.