Vor 35.000 Zuschauern startete am Wochenende in Oschersleben die neue Saison der ADAC GT4 Germany, mit dabei auch wieder das saarländischen Team piro sports. Robin Falkenbach und Cedric Piro nahmen die Rennen in Angriff, zufrieden war die Mannschaft aus Heusweiler am Ende jedoch nicht.
„Mit dem Lambeng Toyota Supra GT4 waren wir im letzten Jahr durchaus konkurrenzfähig und haben ein Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Dazu kamen noch mehrere Podestplätze, unser Ziel ist es daran auch in dieser Saison anzuknüpfen. Diesmal hat das leider nicht geklappt, wir werden nun den Verlauf des Wochenendes analysieren und möchten in Zandvoort wieder vorne mitfahren“, zeigte sich Teamchef Erwin Piro nach dem Auftakt kämpferisch.
Dabei sah es in den freien Trainings noch gar nicht so schlecht aus. Platz zwölf und zehn boten genügend Raum zur Verbesserung. Im ersten Qualifying folgte jedoch auf der schnellen Runde eine rote Flagge und es stand nur Startplatz 19 zu Buche. Von dort aus war es dann schwer nach vorne zu fahren. Trotzdem gab es einige Positionskämpfe und im Ziel Platz 16 für das Fahrerduo.
Der Sonntag sollte dann Besserung bringen. Bei weiterhin besten Bedingungen in der Magdeburger Börde sprang Position 16 im Qualifying heraus. Das Rennen verlief ähnlich wie am Vortag, bis das Duo durch ein ABS-Problem vorzeitig gestoppt wurde. „Leider war das ein richtig schweres Rennwochenende für uns. Es hat der Speed gefehlt, um voll anzugreifen. Dazu kommt die Tatsache, dass es in Oschersleben schwer ist zu überholen. Bis Zandvoort müssen wir uns verbessern und Zeit rausholen. Ein großer Dank geht an unsere Partner Autohaus Lambeng, AIM GT, Besaplast, Lbm, Gerüstbau Carello, Little Italy, Raumgestaltung Oettinger, wegold und Afi, welche uns in diesem wieder begleiten“, ergänzte Cedric Piro.
Weiter geht es für das Team vom 23.-25. Juni auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort. Die aktuelle Formel-1-Strecke ist ein Highlight im Rennkalender und bietet direkt an der Nordseeküste gelegen eine tolle Kulisse.